Meine Lieblingsfeatures in watchOS 5: Anzeige der Ruheherzfrequenz am Abend

Und noch ein nützliches Feature. Wieder nur eine Kleinigkeit. Aber unglaublich praktisch. Die automatische Anzeige der Ruheherzfrequenz am Abend.

Früher musste ich dafür jedes Mal eine App aufrufen, wenn ich die Ruheherzfrequenz wissen wollte. Jetzt macht das die Apple Watch automatisch. Zumindest, wenn man das Siri-Zifferblatt benutzt.

Apple hat sich hier wirklich Mühe gegeben, und viele kleine, aber ungemein praktische Features in das neue watchOS eingebaut.

Meine Lieblingsfeatures in watchOS 5: Apple Watch erkennt Workouts automatisch

Das Feature, weshalb ich mir die Beta von watchOS heruntergeladen hatte: automatisches Erkennen von Workouts. Wie häufig war es mir schon passiert, dass ich mich flotten Schrittes auf den Weg zur Arbeit gemacht und dabei vergessen hatte, den Workout "Gehen outdoor (OFFENES ZIEL)" zu starten. Und so wurde dann wieder ein Workout nicht von meiner Apple Watch berücksichtigt. Oder aber eben nur der Teil, ab dem ich unterwegs den Workout gestartet hatte.

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Sonos: Teure Lautsprecher, klasse Support!

Gestern Morgen installierte ich mir das neueste Update (7.3) für den Sonos-Controller auf meinem iMac. Das Update selbst sollte zwei bis drei Minuten dauern. Doch auch nach 10 Minuten war das Update noch nicht beendet, obwohl die Meldung schon seit Minuten hieß: "Schließe Update ab". Da die LEDs an meinen Sonos-Playern alle nicht mehr blinkten, sondern dauerhaft weiß leuchteten, ging ich davon aus, dass alle Updates erfolgreich gewesen waren und nur das Programm auf meinem iMac sich kurz vor dem Programmende aufgehängt hatte. So beschloss ich, den Sonos-Update mit Klick auf "Sofort beenden" dazu zu zwingen, zu einem Ende zu kommen, wenngleich auch kein freiwillig von ihm gewähltes. Was danach geschah und wie gut sich der Support schlug, könnt ihr in meinem heutigen Blog-Beitrag lesen.

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DHL: Logik ist nicht unsere Stärke

Vor ein paar Tagen habe ich wieder im Internet eingekauft und bei der Bestellung angegeben, dass an eine Packstation in der Nähe meiner Wohnung geliefert werden sollte. Heute konnte DHL die Sendung nicht in die Packstation einstellen. So weit, so gut. Also wird die Sendung in diesem Fall an eine Filiale der Deutschen Post umgeleitet. So weit ist auch noch alles in Ordnung. Doch dann zeigt DHL, dass Logik nicht zu ihren Stärken gehört und sie noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen sind. 

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Amazon Logistics: Keine Konkurrenz zu DHL

Am Donnerstag bestellte ich einen neuen Bartschneider bei Amazon. Beim Checkout wählte ich "Evening Express". Bei dieser Auswahl sicherte mir Amazon zu, dass meine Bestellung am Freitag zwischen 18 Uhr und 21 Uhr geliefert werden würde. Dabei kam Amazons eigener Lieferservice Amazon Logistics zum Einsatz. Wie sich Amazons eigene Truppe dabei schlug, könnt ihr in diesem Bericht nachlesen.

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E-POSTSCAN: Was die Deutsche Post verschweigt

Vor einiger Zeit entschied ich mich, den kostenpflichtigen Dienst E-POSTSCAN der Deutschen Post zu bestellen. Die Werbung klang gut: "Ihre scanbare Post wird digitalisiert und Ihnen werktäglich per E-POSTBRIEF zugesendet" und "Ortsunabhängig und schnell - wichtige Post erreicht Sie dort, wo Sie gerade sind". Auch die Beschreibung "Eingang bei der Deutschen Post AG -> "Gesicherter Scanvorgang" -> "Sofortige digitale Zustellung" klang sehr gut.

Leider verschweigt die Deutsche Post dabei einen ganz wichtigen Punkt: Schnell ist die Zustellung erst nach der Digitalisierung der Post. Doch der Weg dorthin verschwendet mal eben zwei bis drei Tage. Denn so viel länger dauert die Zustellung des E-POSTBRIEFs als die Zustellung als normale Briefpost. Woran liegt das?

Der Grund ist ganz einfach. Die Deutsche Post hat ihren Prozess zum E-POSTSCAN völlig falsch aufgesetzt. Sie leitet nämlich Briefe, die an Kunden ihres Dienstes E-POSTSCAN adressiert sind, nicht schon beim Eingang bei der Deutschen Post AG an den Ort, an dem die Post gescannt wird. Nein, die Deutsche Post schickt solche Briefe erst einmal an das Postamt des Empfängers! Erst der Postbote stellt beim Sortieren seiner Post dann fest, dass es sich um Post handelt, welche die Deutsche Post scannen und digital dem Empfänger zustellen soll. Somit ist ein Tag sinnlos vergeudet worden. Für die Zustellung ans Scanzentrum der Deutschen Post vergeht ein weiterer Tag. Somit kommt die Post zwischen zwei und drei Tagen zu spät bei dem Empfänger an, der den E-POSTSCAN bestellt hat. Diese Langsamkeit und diese schlechten internen Prozesse lässt sich die Deutsche Post auch noch fürstlich entlohnen. Unverschämt!

Liebe Manager der Deutschen Post, im Zeitalter von Industrie 4.0 wäre es ein Leichtes, auf elektronischem Wege bereits am Anfang der Prozesskette zu erkennen, dass der Empfänger den Dienst E-POSTSCAN abonniert hat und die Sendung daher sofort an das Scanzentrum geschickt werden muss. Warum macht ihr das nicht? Warum verarscht ihr eure Kunden so? Denn nirgendwo steht auf der Homepage zum E-POSTSCAN, dass sich die Zustellung der Post damit um zwei bis vier Tage verzögert. Das grenzt schon an Betrug.

Ich kann daher nur alle warnen, die diesen den E-POSTSCAN der Deutschen Post nutzen wollen: Finger weg! Dieser Dienst ist keinesfalls sein Geld wert! Er kann sogar dafür sorgen, dass man Termine verpasst, weil die Post zu spät ausgeliefert wird.

iOS 9.3: Fehler in Podcast-App behoben

Vor einigen Monaten habe ich berichtet, dass es einen kuriosen Fehler in der Podcast-App gibt. Bei Videopodcasts wurde das Video viel zu klein dargestellt und machte nur zirka ein Drittel des Bildschirms aus. Dies konnte man nicht ändern.

Mit dem Update auf iOS 9.3 hat Apple diesen Fehler endlich behoben. Macht man jetzt auf dem zu klein dargestellten Video die typische Fingerbewegung zum Vergrößern (zwei Finger auf das Display und die Finger auseinanderziehen) wird das Video vergrößert und nimmt wieder fast den kompletten Bildschirm ein.

Danke, Apple! Nur warum hat das so lange gedauert?

Neuer Service von DHL: Sightseeing-Tour für Pakete

Völlig unbemerkt von der Allgemeinheit hat DHL einen neuen Service eingeführt: Die Sightseeing-Tour für Pakete. Und mein Paket durfte gestern als Erstes diesen neuartigen Service nutzen.

So teilte mir meine App am Vormittag des 26. Oktobers mit, dass mein Paket um 6.33 Uhr in das Zustellfahrzeug geladen wurde und dass die Zustellung am selben Tag erfolgen sollte.

Die Zeit verstrich, und mein Paket kam nicht an. 12 Uhr. Kein Anzeichen von meinem Paket. 15 Uhr. Immer noch nichts Neues. Mein Paket wurde noch immer im Zustellfahrzeug spazieren gefahren und genoss vermutlich die wunderbare Aussicht auf Münchens Straßen.

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iOS 9: Podcast-App: Kurioser Fehler

Auch Apple passieren hin und wieder Fehler. Einen dieser Fehler kann man in der aktuellen Podcast-App auf dem iPad finden (Bild 1). Das Video nimmt nur die Hälfte des Bildschirms ein. Die andere Hälfte teilen sich der Titel des Podcasts (oben) und die Bedienelemente (unten). Da braucht es wohl ein (kleines) Update. 

Auf dem iPhone hingegen wird das Video bildschirmfüllend angezeigt (Bild 2).

Bild 1: Der Inhalt des Videos muss den Informationen des Titels und den Bedienelementen weichen. Ist doch klar, oder?

Bild 1: Der Inhalt des Videos muss den Informationen des Titels und den Bedienelementen weichen. Ist doch klar, oder?

Bild 2: Auf dem iPhone wird der Platz für das Video wesentlich besser ausgenutzt. Die Bedienelemente sind dezent und blenden sich automatisch nach ein paar Sekunden aus. 

Bild 2: Auf dem iPhone wird der Platz für das Video wesentlich besser ausgenutzt. Die Bedienelemente sind dezent und blenden sich automatisch nach ein paar Sekunden aus. 


iOS 9: Unglückliche Voreinstellung kann mobiles Datenvolumen rasch aufbrauchen

Auch wenn Apple seinen Kunden das Leben so einfach und angenehm wie möglich machen will, trifft Apple hin und wieder unglückliche Entscheidungen. Eine dieser Entscheidungen ist die neue Funktion "WLAN Assist". Diese Funktion ist gut gemeint, kann aber leider dazu führen, dass das schnelle Datenvolumen des Mobilfunkvertrags ganz schnell aufgebraucht wird, ohne dass man weiß wieso. Wo liegt das Problem?

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Die Apps der Telekom: Kundencenter: Neue Version ohne Behebung der alten Fehler

Am 9.9.2015 hat die Telekom endlich ein weiteres, lange erwartetes Update ihrer Kundencenter-App für iOS herausgebracht. Diese habe ich natürlich sofort geladen, in der Hoffnung, dass die Softwareentwickler es endlich geschafft haben, die alten Fehler zu beheben. Doch ich wurde schwer enttäuscht. Die Softwareentwickler der Telekom haben es nicht nur nicht geschafft, die alten Fehler zu beheben, nein, sie haben es auch noch geschafft, neue Fehler in das Update hineinzubringen

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Die Apps der Telekom: Kundencenter (überarbeitete Version)

Seit Wochen konnten iOS-Kunden die Kundencenter-App der Telekom nicht nutzen. Denn die Verantwortlichen der Telekom hatten das Kunststück fertiggebracht, serverseitig schon Änderungen einzubringen, mit denen die alte Kundencenter-App nicht umgehen konnte. Damit wurde dies App auf einen Schlag völlig unbrauchbar. Wie man so einen Unsinn machen kann, wird sich mir wohl nie erschließen. Es spricht gegen vernünftiges Produkt- und Projektmanagement sowie gegen den gesunden Menschenverstand.

Gestern Abend nun war es so weit: die neue Version der Kundencenter-App (Version 5.0) wurde im App Store freigeschaltet.

Wie sich die neue Version der Kundencenter-App schlägt, kannst du in diesem Beitrag nachlesen.

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DPD: nichts für berufstätige Singles!

Kaum passt man bei einer Onlinebestellung nicht auf, schon ist man bei einem Verkäufer gelandet, der seine Ware mittels DPD - oder einem anderen Mitbewerber der Deutschen Post - verschickt. Und schon beginnt das Drama für einen berufstätigen Single! Denn DPD hat so seine ganz eigene Vorstellung davon, was es bedeutet, den Empfänger benachrichtigt zu haben.

Früher war es ganz einfach. Da gab es nur die Bundespost. Und deren Paketzusteller hatten damals so nette rote Karten, die einem in den Briefkasten geworfen wurde, wenn einen der Paketzusteller nicht angetroffen hatte und es ihm auch nicht möglich gewesen war, das Paket bei einem Nachbarn abzugeben.

Doch heute ist alles anders. Speziell die Mitbewerber von DHL, dem Paketdienst der Deutschen Post, haben ganz eigensinnige Vorstellungen, ob sie den Empfänger überhaupt benachrichtigen.

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Die erste Woche mit der Apple Watch

Seit einer Woche trage ich jetzt die neue Apple Watch. Zeit für einen Zwischenbericht.

Die Apple Watch ist mir schnell ans Herz gewachsen, und ich möchte sie nicht mehr missen. Es ist einfach praktisch, die Benachrichtigungen von Apps direkt am Handgelenk lesen zu können, ohne erst jedes Mal das iPhone suchen oder aus der Hosentasche holen zu müssen. Apple hat die Sache mit den Benachrichtigungen dabei wieder sehr gut gelöst. ist das iPhone gesperrt, so landen die Benachrichtigungen direkt auf der Apple Watch. Arbeitet man aber gerade mit dem iPhone, so bleibt die Apple Watch ruhig und die Benachrichtigung wird direkt auf dem iPhone angezeigt.

In diesem Artikel will ich kurz beschreiben, welche Komplikationen es auf den Startbildschirm meiner Apple Watch geschafft haben, welche Apps ich gerne und regelmäßig nutze und warum.

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Bosch: Schneller Kundenservice

Nachdem ich ja eher dazu neige, mich über Missstände zu beschweren, ist es heute an der Zeit auch mal ein dickes Lob auszusprechen: der Kundenservice der BSH Hausgeräte Service GmbH ist wirklich schnell.

Vor ein paar Monaten hatte ich mir einen beutellosen Staubsauger von Bosch gekauft, mit dem ich sehr zufrieden bin. Man muss keine Staubsaugerbeutel mehr kaufen, er saugt sehr effektiv und ist auch noch so leise, dass ich mich ohne Weiteres trauen würde, nach 22 Uhr meine Wohnung zu saugen, ohne Angst zu haben, dass erboste Nachbarn gegen meine Wohnungstür hämmerten - oder gar die Polizei.

Vor ein paar Tagen entleerte ich wieder einmal den aufgefangenen Staub aus dem Staubauffangbehälter in unsere Mülltonne, als ich aus dem Augenwinkel sah, dass etwas in die Mülltonne fiel und dort verschwand. Denn ich hatte übersehen, dass in der Bodenmitte des Staubauffangbehälters ein Filter saß. Dieser war nicht fest eingebaut, sondern konnte entnommen und ausgewechselt werden. Als ich den Behälter auf den Rand der Mülltonne geklopft hatte, damit auch die letzten Staubflusen sich in die Mülltonne ergießen, musste sich dieser Filter gelockert haben und war in die Mülltonne gefallen.

Ein Hinterherspringen und Herausfischen kam für mich nicht in Betracht, auch wenn einer meiner Freunde das jetzt gerne an dieser Stelle lesen würde und am liebsten noch Fotos davon hätte. Also musste Ersatz her.

Der Händler, bei dem ich den Staubsauger gekauft hatte, verwies mich an die Hotline von Bosch. Also rief ich am Montag um 10:20 Uhr dort an. Nachdem ich mich mit der Dame darauf geeinigt hatte, dass ich meinen Staubsauger nicht mit in die Arbeit genommen hatte und deshalb nicht das Typenschild ablesen konnte, um ihr die benötigte E-Nummer zu nennen, fanden wir doch noch einen Weg, dass sie das Ersatzteil ermitteln konnte. Sie nahm meine Adresse auf und sagte mir, dass sie das Ersatzteil verschicken werde. Ich war gespannt, wann dieses ankommen würde. Bei vielen Firmen dauern solche Lieferung per DHL ja einige Tage.

Umso überraschter war ich, als ich am nächsten Tag nach Hause kam und eine Nachricht in meinem Briefkasten vorfand, dass ein DHL-Paket bei einem meiner Nachbarn abgegeben worden war, laut Aufdruck auf der Benachrichtigungskarte bereits um 14.43 Uhr. Und es war tatsächlich der Ersatzfilter, den die Dame von Bosch erst am Tag zuvor auf die Reise geschickt hatte.

Damit geht ein dickes Kompliment an die Servicehotline und den dahinterstehenden Service von Bosch. Eine erstklassige Leistung! Daran könnten sich viele andere Firmen mal ein Beispiel nehmen. Weiter so, Bosch! Ich bin sehr zufrieden.

Die Apple Watch: Eineinhalb Tage Nutzung

Heute war mein erster Tag der vollen Nutzung meiner neuen Apple Watch. Und technisch gesehen, ist der Tag noch gar nicht vorbei. Denn es ist gerade erst 19:00 Uhr.

Gestern war der Akku nach einem halben Tag Nutzung auf ca. 42 Prozent gesunken. In der Nacht kam die Apple Watch an das Ladegerät und startete heute Morgen um 8.30 Uhr mit 100 Prozent in den Tag. Jetzt, um 19:00 Uhr, zeigt der Akku noch 55 Prozent Ladung an. In meinen Augen ein ganz guter Wert. Denn ich habe die Apple Watch regelmäßig genutzt.

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